013: Stimmen, die gut klingen – Wann hören wir gern zu?

013: Stimmen, die gut klingen – Wann hören wir gern zu?

Wem lauschst du gern? Was macht eine angenehme Stimme aus? Wie muss ich sprechen, dass andere mir gern zuhören?

Die Forschung ist sich recht einig: Tiefe Stimmen kommen besser an.

Was aber zeigt die Praxis? Dafür habe ich mich umgehört und Antworten gesammelt. Diese Folge zeigt dir, was bei Menschen wie dir und mir wirklich gut ankommt.

ÜBERBLICK: In dieser Folge erfährst du …

  • Wem andere Unternehmern gern zuhören
  • Warum Ihnen diese Stimmen und Sprecher gefallen
  • Was du selbst daher für dein Sprechen und deine Stimme tun kannst

 

SHOWNOTES: Die Links zur Folge …

Menschen, die/ deren Shows (soweit vorhanden) empfohlen wurden:

Andrea Giesler
Bernd Geropp
Claudia Kauscheder
Gordon Schönwälder
Ivan Blatter
Marit Alke
Ralf Bohlmann
Roman Braun
Serdar Somuncu
Serge Kanunnikov
Tim Ferris
Verena Bauer

 

Die Menschen, die mitgemacht haben:

 

Bernardo Juni

Bernardo ist ein kreativer Ideenheld: Yoga-Lehrer, Künstler und Gesundheitsberater in einem. Er organisiert Feuerläufe und macht Dokumentarfilme. Mehr über ihn findest du auf seiner Website.

 

Carolin Habekost

Carolin startet im Mai ihren eigenen Podcast „Finde dein Mama-Konzept“. Es wird um Vereinbarkeitsideen und individuelle Lebenskonzepte gehen. Bis dahin findest du auch mehr über sie auf ihrer Website.

 

Frank Katzer

Frank ist Experte für Online-Sichtbarkeit, worüber er auch podcastet. V.a. aber ist er auf Facebook in vielen Gruppen aktiv (u.a. hier) und unglaublich hilfsbereit unterwegs, wenn dir auf dem Weg deiner Sichtbarkeit Fragen und Hürden aufkommen. Mehr zu ihm auf seiner Website.

 

 

Gordon Schönwälder

Gordon ist der Initiator vieler Podcast-Helden, hat meinem Podcast mit auf die Welt geholfen und nennt einige Shows sein eigen. Hier findest du seine hoch informative Website rund ums Podcasten.

 

Maurice Renck

Maurice ist Webentwickler und programmiert Webseiten, Apps und Tools. Falls Ihr mal ein WordPress-Plugin programmiert haben wollt, dann ist er der Richtige. Zudem ist er im Netz und in Hamburg zu Hause und podcastet im Hack your Business Podcast.

Mehr zu ihm findest du auf seiner Website und du erreichst ihn bei twitter unter https://twitter.com/mauricehh

 

Reinhard Winkler

Reinhard hat eine ganz persönliche Abnehm-Challenge initiiert und widmet sich neben seiner Arbeit als Lichttechniker seine Mission – ein Leben ohne Adipositas – mit der Welt zu teilen. Mehr zu ihm und dem Thema findest du auf seiner Website.

 

Fazit:

Drei Dinge, die gut bei den Hörern ankommen, werden besonders oft genannt:

 

1. Die Tiefe einer Stimme:

Erstaunlich oft werden tiefere Stimme gelobt. Das entspricht dem, was die Forschung besagt: Tiefe Stimme kommen als überzeugender, selbstbewusster und durchsetzungsfähiger rüber. Es ist daher auch nicht erstaunlich, dass Frauenstimmen in den letzten 20 Jahren um einige Frequenzen abgesunken sind. Dafür konnte übrigens keine anatomische Begründung gefunden werden.

Es geht aber nicht darum, seine Stimme tiefer zu machen als dir selbst gut tun. Vielmehr ist es hilfreich am Ende von Aussagen die Stimme ab und an bewusst nach unten zu führen (als würdest du einen Punkt setzen). Das erhöht auch die Verständlichkeit deiner Aussagen.

 

2. Die Sprechweise:

Die Sprechweise umfasst Kriterien wie Tempo, Pausierung, Betonungen u.ä.

Es gibt zwei Tendenzen bei den Mitmachenden. Die einen mögen ruhige Sprechweisen, Andere loben motivierende und erfrischend klingenden Stimmen. Hier kann man es also scheinbar nicht allen recht machen. Fakt ist aber, dass eine gleichförmige monotone Art und Weise einerseits und eine schrille Art andererseits als Extreme beide nicht so gut ankommen.

 

3. Die Art des Sprechers:

Das ist der am wenigsten fassbare Bereich. Wird aber erstaunlich oft genannt. Es gibt also Dinge, die natürlich über die stimmlichen Kriterien hinausgehen und die Wirkung beeinflussen:

  • Humor
  • die direkte Art
  • der Stil, Fragen zu stellen
  • u.v.a.m.

Wie beruhigend, falls die eigene Stimme gerade mal unter einer Erkältung leidet und du dennoch sprechen willst!

 

Zusammengefasst wirst du wahrscheinlich nicht gleichzeitig tief, sonor, nicht so schnell, prägnant, weich und maskulin, mit Betonungen, mit Dialekt, überzeugend, ruhig, motivierend und erfrischend klingen können. Natürlich noch mit Humor.

Daher lohnt es sich für sich selbst zu klären:

  • Was will ich vermitteln?
  • Wie will ich wirken?
  • Wie wirke ich jetzt (Hol dir Feedback ein!)?

Und dann kann man sich gegebenfalls noch in die passende Richtung entwickeln…

Ich wünsch dir viel Spaß beim Ausprobieren! Und freu mich über deine Meinung: Wem lauschst du so richtig gerne und warum? Schreib deine Antwort in die Kommentare!

Deine Steffi

 

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