089 - 72 66 92 08

Gibt es die perfekte Präsentation?

Gibt es die perfekte Präsentation?

Ich mach’s heute kurz heute: Ja. Die Antwort lautet ja. Es gibt sie. Die perfekte Präsentation. Davon bin ich zutiefst überzeugt. Im Grunde könnte mein Beitrag zur Blogparade „Sei unperfekt!“ von Jutta Heldt dann auch schon enden, oder? Aber Moment. Da stimmt was nicht. „Sei unperfekt!“ heißt die und nun schreibe ich hier etwas von perfektem Präsentieren und dass es das gibt. Das braucht eine Erklärung. Auch alle, die mich schon ein bisschen länger kennen, werden hier stocken. „Was? Du meinst, dass eine Rede perfekt sein kann, obwohl du sonst immer Unvollkommenheit predigst? Ja, was nun?“, wird sich der ein [...]

Kaffee für deine Stimme: Wie du Andere begeistern kannst

Kaffee für deine Stimme: Wie du Andere begeistern kannst

Nein, ich werde dir nicht sagen, dass du Kaffee trinken sollst und schon klappt das mit der Stimme und ihrer Begeisterungsfähigkeit. (Im Gegenteil: Kaffee ist nicht gut für die Stimme.) Stattdessen zeige ich dir heute, wie du deine Stimme so benutzt, dass sie auf deine Hörer WIE Kaffee wirkt. Schwarz, stark, aktivierend.

Ähm – wie du lästige Füllwörter beim Sprechen vermeidest

Ähm – wie du lästige Füllwörter beim Sprechen vermeidest

Zweiunddreißig. Dreiunddreißig. Vierunddreißig. Ich erinnere mich gut daran, wie wir uns zu Abiturzeiten den Spaß gemacht haben, die Menge an „Ähms“ eines Sprechers zu zählen. Ein Graus für alle, die nach vorn mussten. Ich weiß nicht mehr, wie viele ich damals selbst gemacht habe. Aber ich weiß: es waren zu viele. Unser Verhalten war natürlich kindisch und nicht förderlich für das Verständnis. Doch eins hat das damalige Erlebnis mit unseren Hörerfahrungen heute gemeinsam: wenn zu viele „Ähms“ in deinem Sprechen vorkommen, dann ist der Hörer vom Inhalt abgelenkt. In meinen Feedbackseminaren sage ich immer: Wenn ich mich auf den Inhalt konzentrieren kann, läuft alles richtig. Die „Form“ des Sprechens kommt mir nur in den Sinn, wenn es sehr starke Abweichungen von der Norm gibt. (Norm ist hier ein sehr, sehr breit zu verstehender Begriff.) Heute geht es also darum, was beim Sprechen mit Füllwörtern passiert. Und was du dagegen tun kannst, nur für den Fall, dass sie dich an dir selbst stören. 😉

Unter Rampensäuen: Wie du als ruhiger Sprecher nicht untergehst

Unter Rampensäuen: Wie du als ruhiger Sprecher nicht untergehst

Ich dachte ich wäre davor gefeit. Ich dachte, mir würde es nicht mehr passieren. Pustekuchen. In die alte Falle neu getappt. Sie heißt: „Ich unter Rampensäuen“. Oder auch: „wann ich besser nicht schweigen sollte“. In welche Falle ich im Genauen mal wieder getappt bin, darum geht es hier im Beitrag. Du erfährst da auch, wie du als leiserer Sprecher in lauter Umgebung nicht untergehst.

Anfänger sein – Die Zeit stiller Erfolge

Anfänger sein – Die Zeit stiller Erfolge

Mutmachgedanken zur Blogparade von Christina Emmer (Dieser Artikel ist Teil der Blogparade von Christina Emmer zur Sichtbarkeitschallenge . Wenn du mehr über Erfolge von Coaches lesen magst, wirst du da fündig.) Erfolg haben. Letztlich ist das dein Ziel. Ist das meines. Doch was heißt das für dich? Was für mich? Wie lautet deine Definition von Erfolg? So viele Leads? So viele Kunden? So viel Umsatz? Dir fallen noch andere Kriterien ein? Mir auch: Zeit für mich trotz Arbeit Zeit für meine Kinder trotz Arbeit mit DEM Geld verdienen, was mir Freude macht u.v.m. Schöne Erfolgskriterien – aber gerade doch weit weg. Das finde ich ok. An einem Tag, auch mal ne Woche lang oder sogar einen Monat. Doch irgendwann sinkt meine Motivation schrittchenweise in den Keller. Ich merke es zunächst kaum, gehe tagtäglich meinen Projekten nach, doch irgendwann frage ich mich: wozu? Zum Glück kenne ich mich schon. Immer wenn die Sinnfrage aufkommt, darf ich schauen, wie es in mir aussieht. So auch in den letzten Tagen. Wie geht es dir, wenn die geplanten Erfolge (noch) nicht da sind – obwohl du alles dir Mögliche dafür tust? Ich arbeite viel. Jetzt gerade ist es 23:04 Uhr. Aber wirklich viel von dem, was mir die größte Freude bereitet, ist noch nicht dabei. (Marketing steht einfach definitiv nicht auf der Liste meiner Lieblingstätigkeiten 😉 Ich bin viel besser darin, das Auftrittspotenzial aus einem Menschen rauszukitzeln.) So sind die Fakten. Lasst uns ehrlich darüber reden. Ja, ich weiß: Selbstständigkeit ist ein Marathon, kein Sprint und ja, ich kenne auch allerhand Motivationsübungen und mentale Tricks. Aber etwas in mir will gar nicht ausge“trick“st werden, sondern den Fakten in die Augen schauen. Ich bin Anfängerin. Und ich habe bisher nicht die Erfolge, die ich mir irgendwann wünsche. Punkt. So ist das am Anfang. Glaub mir. Da kann ich auf Erfahrung zurück blicken, dann im Anfangen bin ich sehr gut 😉 Doch wie kann man sich auch als Anfänger motivieren? Wie kann ich auch als Anfänger Erfolge feiern? Nicht der Erfolge selbst wegen. Nicht wegen dem Ruhm und der Anerkennung von Außen. Sondern nur für mich. Weil ich weiß, wie essentiell sie für meine eigene Motivation sind. Ich bin überzeugt. Die Währung, in der wir als Anfänger bezahlt werden, ist eine andere als die der Leads, Kundenanzahl und Umsatzhöhe. Heute zeige ich dir, welche.

Wohlfühlstimme: Wie du deinen stimmlichen Heimathafen findest

Wohlfühlstimme: Wie du deinen stimmlichen Heimathafen findest

Du bist schockiert. DAS sollst DU sein? So klingst du doch gar nicht. Nein, diese Aufnahme muss eine technische Störung haben. Du bist das nicht! So hoch redest du NIE!! Sicherlich ist dir das auch schon mal so gegangen. Du nimmst dein Sprechen auf – bis dahin alles ok. Aber sobald du dich dann anhörst, kommt der große Schock. Du klingst definitiv anders als sonst. Das Mikrofon muss ein ganz schlechtes sein. Doch: Wer hat nun recht? Die Aufnahme oder du? Nun, die Wahrheit schmeckt uns nicht immer süß, doch sie lautet so: Für die Anderen klingst du wie auf der Aufnahme. Das bist DU für die Anderen. Das ist der Fakt. Erschrickt dich das? Das kann ich gut verstehen. Psst. Komm mal näher. Ich verrate dir was: Es geht am Anfang fast allen so! Wirklich. Mir ging es auch so. Doch stell dir mal vor, wie es sein kann: in Zukunft hörst du eine Aufnahme von dir und – du magst sie! Du magst deine Stimme! Du magst deine Art zu sprechen! Das ist möglich! Der erste Schritt dahin heißt: Finde deine Wohlfühlstimme. Finde eine Stimme, mit der du dich innen und außen wohlfühlst. Und damit deine Hörer auch. Heute zeige ich dir wie:

Warum du deine Stimme wie ein Instrument beherrschen solltest

Warum du deine Stimme wie ein Instrument beherrschen solltest

Du hast es selbst gekonnt. Laut und kräftig hast du gezeigt. Hier bin ich. Mit deiner Stimme und deinem ganzen Körper warst du präsent. Nur wenige Augenblicke nach deiner Geburt war sie zu hören – deine Stimme. Laut und kräftig. Deine Stimme wurde dir also buchstäblich in die Wiege gelegt. Ein tolles Geschenk der Natur. Behandelst du sie auch so? Als wertvolles Geschenk? Darf sie heute noch so kräftig zeigen, wer du bist? Dass du bist? Doch deine Stimme ist mehr als ein Ausdruck deiner Selbst. Deine Stimme entscheidet, was du beim Anderen bewirkst. Wie deine Worte ankommen. Forscher streiten sich über die genauen Zahlen , wie viel Prozent der Sprechwirkung dem eigentlichen Stimmklang zukommen. Mal liest man 38 %, mal 21 %. Viel wichtiger als die Frage nach der Prozentzahl ist: Nutzt du schon das volle Wirkpotenzial deiner Stimme? Heute (und in den folgenden Wochen) zeige ich dir, warum es so wichtig ist, dass du deine Stimme bewusst bespielen kannst wie ein Instrument. Lust auf diese Entdeckungsreise?

Selbstsabotage: Warum du NICHT sichtbar sein willst – und 23 Dinge, die du dagegen tun kannst

Selbstsabotage: Warum du NICHT sichtbar sein willst – und 23 Dinge, die du dagegen tun kannst

Auf dem Weg zur Sichtbarkeit gibt es nur eine einzige Hürde: dich selbst. Denn was unterscheidet einen Menschen, der sichtbar ist, von einem, der es noch nicht ist? Im Grunde nur, das „sich zeigen“. Eine simple Verhaltensweise. Wenn du dich dafür ENTSCHEIDEST, sichtbar zu sein, dann funktioniert das. Die Fähigkeit dazu hast du. Wenn du aber innerlich dazu „nein“ sagst, dann wundere dich nicht, wenn es nicht klappt. Komm dir selbst auf die Schliche und lies hier, warum du in Wahrheit (noch) nicht sichtbar sein willst – und was du dagegen tun kannst.

„Bin ich noch authentisch, wenn ich Sprechen und Stimme trainiere?“ – Ein Plädoyer für deine Inszenierung

„Bin ich noch authentisch, wenn ich Sprechen und Stimme trainiere?“ – Ein Plädoyer für deine Inszenierung

„Sei authentisch! Sei einfach du! Deine Stimme ist genau richtig, wie sie ist, sprich einfach los.“ so und ähnlich ist dieser Tage der Ruf nach Authentizität im Business zu hören. Authentisch sein ist in. Keine Frage. Ob Solopreneure, Blogger, Coaches. Jeder will authentisch rüber kommen. So lassen zumindest die Wertebekenntnisse auf zahlreichen Webseiten vermuten. Und auch ich bin zu haben für die Echtheit. Doch nun habe ich die Nase voll. Ihr Blogger, Ihr Podcaster, Ihr Sprecher, Ihr Kollegen da draußen – lasst uns ehrlich sein. Wir Selbstständigen inszenieren uns alle. Nicht immer gern, nicht immer laut. Aber inszenieren schon. Und das ist sogar erfreulich. Als Inszenieren verstehe ich die Auswahl dessen, WAS ich von mir und WIE ich mich ZEIGEN will. Also Selbstmarketing, was jeder Unternehmer in der ein oder anderen Form betreibt. Wir arbeiten am Design unserer Website – und inszenieren uns dabei. Wir arbeiten an den Texten – auch eine Art der Inszenierung. Wir arbeiten an unserer „Über mich“-Seite – eine Inszenierung. Warum kommen so viele Solopreneure dann in einen Konflikt, wenn es darum geht, das eigene Sprechen und ihre Stimme auch zu inszenieren? „Bin ich noch authentisch, wenn ich an mir, an meinem Sprechen, an meiner Stimme arbeite?“ so werde ich dann gefragt. Ich möchte dir diesen Druck jetzt nehmen. Mit der Mär der falsch verstandenen Authentizität aufräumen. Dies ist ein Plädoyer für deine Inszenierung!

Unvollkommen – und warum du dennoch schon gut genug bist

Unvollkommen – und warum du dennoch schon gut genug bist

Zum Auftakt dieses Blogs gibt es einen kurzen Text für dich. Ein Text, der dich ermutigen soll. Ich widme diesem Thema Aufmerksamkeit, da es viele Menschen, mit denen ich privat und beruflich zu tun habe, bewegt: Unvollkommen sein und doch damit raus in die Welt gehen und sich zeigen . Oder doch lieber warten darauf, bis alles perfekt ist? Natürlich nicht!

Über Steffi

Ich bin Steffi und unterstütze UnternehmerInnen & Führungskräfte bei ihren Auftritten. 


Meine KundInnen eint der Wunsch, echt, maskenlos und von innen heraus in ihre Präsenz und Ausstrahlung zu finden, Sie wollen keine Rolle (mehr) spielen. Sie wollen Menschen erreichen, berühren und ihre Mission in die Welt tragen. Rampensau liegt ihnen nicht so sehr, Sprechen ist das Mittel zum Zweck nicht das Ziel.  

Seit über 20 Jahren arbeite ich mit Menschen an deren Auftritt und Wirkung. Mein Herz schlägt für die stillen Leidenschaftlichen, die viel zu geben haben, sich aber noch zurückhalten. Das Motto dabei: zeig dich und sprich! Denn die Welt braucht deine Stimme!